Schlagwort: Kolumbien

  • Máximo Jiménez hat den Vallenato politisiert

    10.02.2015, Viviana Viera Geraldo | Die Legende besagt, dass vor 150 Jahren ein deutsches Schiff voller Akkordeons auf dem Weg nach Argentinien vor dem Hafen von Riohacha auf der Halbinsel La Guajira in Kolumbien Schiffbruch erlitt. In der Folgezeit bemächtigten sich die Bauern und Indígenas der Gegend des neuen Instruments. Sie mischten die Klänge des europäischen Akkordeons mit der indigenen Guacharaca und der afrikanischen Caja (eine Trommel, die die hierher verschleppten Sklaven aus ihrer Heimat mitgebracht hatten) und erfanden den Vallenato. Seither breitete sich diese Folkloremusik über die gesamte Nordküste Kolumbiens aus und später über das ganze Land. Die ArbeiterInnen auf den großen Haciendas begannen, Geschichten zu den Melodien zu singen, während sie das Vieh zusammentrieben, und allmählich wurde die Musik populär. Die schlichten Texte drücken Alltagserlebnisse, Liebesnöte und Ansichten der Leute aus. Der Vallenato ist, wie der Name schon sagt, die Musik der „Im Tal Geborenen“.
  • Woher kommt die Kraftwerkskohle?

    29.08.2014, Jürgen Klute | Wie die Diskussion um Datteln zeigt, wird der Kohle-Verstromung mit dem Ende des deutschen Bergbaus 2018 noch lange kein Ende gesetzt. Statt auf Kohle von der Ruhr wird dann ausschließlich auf Importkohle gesetzt. Woher werden die Kraftwerke in NRW ihre Brennstoffe beziehen, und wie steht es um die Arbeitsbedingungen und die ökologischen Folgewirkungen vor Ort? Im Mai habe ich mir ein Bild von der Lage des Bergbaus in Kolumbien, einem der Hauptexporteure deutscher Steinkohle machen können.
  • Jürgen Klute erhält Orden für Einsatz gegen Landgrabbing in Kolumbien

    16.05.2014 | Für besondere Verdienste für Transparenz und gute Verwaltung wurde Jürgen Klute gestern mit dem Orden der unabhängigen Anti-Korruptionsstelle 'Contraloría y de la Contralora General de Colombia' ausgezeichnet. Jürgen Klute erhält den Preis für besondere Verdienste um die Verteidigung der Rechte von Kleinbauern, die in vielen Regionen des Landes von Gewalt und der Zerstörung ihrer Lebensgrundlagen bedroht sind ...
  • Carta a las autoridades europeas por acaparamiento de tierras en Colombia

    25.11.2013 | Bruselas, 20 de Noviembre del 2013 A la atención de, Alta Representante de la UE para Asuntos Exteriores, Catherine Ashton, Comisario Europeo del Desarrollo, Andris Piebalgs, Comisaria Europea de la Cooperación Internacional Georgieva Kristalina Comisario Europeo del Comercio, Karel De Gucht Nosotras y nosotros, diputadas y diputados europeos, manifestamos nuestra preocupación por el proceso de acaparamiento de tierras que se está presentando en Colombia ...
  • No Peace without Women

    24.11.2013 | Brussels, November 21, 2013 As Members of the European Parliament committed to peace, we warmly greet the rally organised by Colombian women in Bogota, tomorrow, November 22, in support of the peace process in Colombia between the government of Juan Manuel Santos and the FARC. We support this ...
  • Kolumbien: Wie weiter nach den Aufständen gegen den Freihandels-Ausverkauf?

    09.10.2013 | In Colombia, from the end of August, up until now, thousands of peasants, students, indigenous people and trade unionists have been participating in one of the biggest national strikes in years, to demand much needed changes in the country's agricultural policies. One of the main claim is to renegotiate the FTAs such as the one signed with the EU that entered into force recently and still has to be ratified by most of the European national parliaments ...
  • Lentitud de proceso contra Uribe preocupa a eurodiputados

    30.07.2013 | En una carta enviada el pasado 16 de julio al gobierno de Juan Manuel Santos, más de 20 eurodiputados expresan su preocupación por el estancamiento del proceso abierto contra el ex-Presidente Álvaro Uribe por su supuesta participación en la creación del grupo paramilitar conocido como "Bloque Metro de las Autodefensas Unidas de Colombia (AUC)" ...
  • Präsident Santos droht mit Schließung des UNHCHR-Büros

    22.07.2013, Jürgen Klute | Der kolumbianische Präsident Juan Manuel Santos gab am 16. Juli 2013 bekannt, er werde darüber entscheiden, ob das Büro der Hohen Kommissarin der Vereinten Nationen für Menschenrechte (UNHCHR) geschlossen werden soll. Er vertritt die Ansicht, dass Kolumbien genügend Fortschritte auf dem Gebiet der Menschenrechte gemacht habe. - — Ist die Vizepräsidentin/Hohe Vertreterin gewillt, Mittelübertragungen an Kolumbien und die Handelszusammenarbeit mit dem Land auszusetzen, falls man sich dieser Anliegen nicht annimmt?
  • Freihandel: Abkommen EU-Kolumbien-Peru öffnet Tür für Kokain-Dollars

    09.07.2013 | Während selbst die europäischen Regierungschefs heute ernsthaft diskutieren, wie sie der aggressiven Steuervermeidung internationaler Unternehmen Herr werden können, bläst in Kürze strammer Gegenwind aus Südwest. Denn längst ist klar, dass das Freihandelsabkommen zwischen der EU, Peru und Kolumbien Geldwäsche und aggressiver Steuervermeidung Tür und Tor öffnen wird ...
  • EU deckt zunehmende Straffreiheit in Kolumbien - Anfrage an die EU-Kommission

    28.06.2013, Jürgen Klute | Am 17. Juni 2013 nahm der kolumbianische Kongress ein Gesetz an, das die militärische Strafgerichtsbarkeit regelt. Das Gesetz wurde trotz zahlreicher gegenteiliger Empfehlungen von VN-Gremien angenommen. - Ist die Vizepräsidentin/Hohe Vertreterin sich der Tatsache bewusst, dass von den 1 579 Verfahren, die in den letzten 13 Jahren in Kolumbien betreffend außergerichtliche Hinrichtungen stattgefunden haben, nur 1 % zu einem Urteil geführt hat?
  • Invitacion de la UE a ministro de defensa colombiano un insulto a los derechos humanos

    27.06.2013 | La reciente visita del ministro de defensa colombiano Juan Carlos Pinzon generó indignación a ciertos en el Parlamento Europeo, especialmente a los eurodiputados Jürgen Klute de Alemania y el catalán Raül Romeva. En un comunicado de prensa criticaron duramente la invitación de la Unión Europea al ministro, la ampliación del fuero militar y la matanza de campesinos en Norte de Santander por parte del régimen colombiano ...
  • Diputados europeos se solidarizan con estudiantes colombianos del SENA

    06.06.2013 | Bruselas, 5 de Junio del 2013 Sr. Presidente Juan Manuel Santos, Sra. Directora del SENA Gina Parody, Sr. Ministro del Trabajo Rafael Pardo, Sr. Embajador de Colombia frente a la Unión Europea Rodrigo Rivera, Estimados Señores y Señora, Desde el Parlamento Europeo hemos estado siguiendo las movilizaciones de los estudiantes del Servicio Nacional de Aprendizaje (SENA) contra el recorte del presupuesto de esta institución pública y su posible privatización ...
  • Offener Brief: Bundesländer sollen sich nicht blenden lassen

    08.04.2013, NGO-Bündnis, u.a. Miserior, Terre des Hommes, weed, oxfam | Ein breites Bündnis aus kirchlichen Hilfswerken, Menschenrechts-, Entwicklungs- und Umweltorganisationen appelliert an Sie: Stimmen Sie dem Gesetz zum Handelsabkommen mit Kolumbien und Peru nicht zu! Das Freihandelsabkommen zwischen der EU, Peru und Kolumbien wird die menschenrechtlichen, sozialen und ökologischen Probleme verschärfen und droht, die politischen Handlungsspielräume der Parlamente auf nationaler und auf Länderebene zu beschneiden ...
  • Koalition behindert angemessene Beratungen

    19.03.2013, MdBs K. BARTHEL und B. WALTER-ROSENHEIMER | Nach der heutigen Ausschuss-Sondersitzung erklären der zuständige Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion Klaus Barthel und Beate Walter-Rosenheimer (Bündnis 90/Die Grünen): Das Freihandelsabkommen zwischen Kolumbien und Peru einerseits und der Europäischen Union andererseits ist höchst umstritten ...
  • Menschenrechte sind zu teuer

    15.02.2013, Ruth Reichenstein, TAZ | Die EU kann nicht genug kriegen von Freihandelsabkommen. Vor allem Handelskommissar Karel De Gucht lobt das wirtschaftliche Potenzial der Marktöffnung. "Das Abkommen nimmt viel zu früh den Druck von der Politik, Menschenrechtsverletzungen aufzuarbeiten und zu verhindern", sagt der linke EU-Abgeordnete Jürgen Klute.
  • EU-Beihilfe zur Geldwäsche?

    14.01.2013, Harald Neuber, NEUES DEUTSCHLAND | Das EU-Parlament hat einem Handelsabkommen mit Kolumbien und Peru grünes Licht gegeben. Nun warnen Experten vor den Folgen. Der Wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestags hat Kritikern des EU-Freihandelsabkommens mit Kolumbien und Peru den Rücken gestärkt. Weil das trilaterale Freihandelsabkommen keine Schutzklauseln gegen illegalen Geldverkehr enthält, könnten Schwarzgelder und Gewinne aus dem südamerikanischen Drogenhandel in der EU gewaschen werden, heißt es in der Einschätzung ...
  • Primeras víctima del TLC entre Colombia y la UE

    12.12.2012 | Solo unas horas después de que se aprobará el Tratado de Libre Comercio entre la UE y Colombia/Perú, fue asesinado un sindicalista de la Unión Sindical Obrera en una zona altamente militarizada. Jürgen Klute, eurodiputado alemán, señaló: "La derecha, los liberales y los social-demócratas que votaron en favor del TLC sabían muy bien que estaban negociando con el país donde más asesinan sindicalistas en el mundo ...
  • EU-Freihandelsabkommen: Milchpulver und Drogengelder

    12.12.2012, Ruth Reichenstein, TAZ | ie Regierungen in Bogotá und Lima hatten zugesagt, Menschen- und Arbeitnehmerrechte und die Umweltstandards zu verbessern. „Die Verpflichtung auf die Einhaltung fundamentaler Gewerkschafts- und Menschenrechte setzt neue Standards“, sagt deshalb der SPD-Europaabgeordnete Bernd Lange. Allerdings sieht der Vertrag keinerlei Sanktionsmechanismen vor.
  • EU-Parlament ignoriert Proteste von Gewerkschaftlern und Menschenrechtlern

    11.12.2012, Helmut Scholz, Jürgen Klute | Das Europäische Parlament hat heute mit 486 Ja-Stimmen, 147 Nein-Stimmen (Linksfraktion, Grüne und einzelne MdEP anderer Fraktionen) bei 41 Enthaltungen ratifiziert. Die Linksfraktion (GUE/NGL) hatte zuvor vergeblich eine Rückverweisung in den Ausschuss zur Vertiefung der Debatte beantragt. „Die Zustimmung ...
  • Menschenrechte zählen nicht.

    11.12.2012, Gerhard Dilger, NEUES DEUTSCHLAND | Heute will das Europaparlament das Freihandelsabkommen mit Kolumbien und Peru ratifizieren. Auffällig: Drogengelder können künftig noch leichter gewaschen werden. Trotz der Proteste von Menschenrechtlern oder Regenwaldschützern zeichnet sich im Europaparlament eine breite Mehrheit für den bereits 2010 unterzeichneten Freihandelsvertrag zwischen der EU mit den Andenländern Kolumbien und Peru ab ...
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