Schlagwort: Gute Arbeit

  • Protest gegen Postliberalisierung

    20.04.2010, DIE LINKE im Europaparlament | Am 14. April 2010 demonstrierten Hunderte von Postangestellten und Gewerkschaftsvertern im Bruesseler EU-Viertel gegen die fortschreitenden Postliberalisierung.
  • Schlecker: Eigentum verpflichtet

    03.01.2010, Veronika Buszewski, Bärbel Beuermann, Jürgen Klute | Die Lebensrealität der bei Ihnen beschäftigten Frauen bedeutet: ständige Angst vor Jobverlust (vor allem bei den Mitarbeiterinnen, die noch nach Tarif bezahlt werden) und permanente Angst vor Überfällen! Auch dieser Druck ist eine Form von Gewalt: strukturelle Gewalt! Eine Form von Gewalt, die Sie auf Ihre Beschäftigten ausüben.
  • Gegen schnellen Ausstieg aus Konjunkturprogrammen - IWF-Prognosen müssen ernst genommen werden

    01.10.2009 | "Es ist erfreulich, dass selbst der IWF die wichtige Rolle von Konjunkturprogrammen bei der Abmilderung der Krise zugesteht. Ich begrüße, dass der Bericht des IWF sich gegen einen voreiligen Ausstieg aus den konjunturellen Maßnahmen ausspricht". Der IWF hebt auch hervor, dass bedeutende Änderungen in der Wirtschaftspolitik exportorientierter Volkswirtschaften vorgenommen werden müssen ...
  • Deutschland ist das schwarze Schaf und nicht der mutige Vorreiter!

    06.08.2009, Jürgen Klute | Vor wenigen Tagen hat die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di erneut eine Studie zum Mindestlohn veröffentlicht. Sie belegt, dass ein gesetzlicher Mindestlohn nicht nur der Bekämpfung von Armut dient, sondern dass er auch den Binnenmarkt belebt. Laut der neuen Studie, die im Auftrag von ver.di durch Klaus Bartsch (Econometrics) erstellt wurde, würde die Einführung eines Mindestlohns durch einen Konsumschub ca. 220.000 Arbeitsplätze schaffen.
  • Auf sicherem Platz. Jürgen Klute: Europa-Kandidat der Linke

    01.06.2009 | Platz 6 auf der Bundesliste seiner Partei, so ist dem Herner Sozialpfarrer Jürgen Klute ein Platz für Die Linke im Europäischen Parlament mit großer Wahrscheinlichkeit sicher. Trotzdem ist Klute dieser Tage viel auf Wahlkampftour.Seine Schwerpunktthemen setzen sich kritisch mit den Inhalten des Lissabon-Vertrages der EU auseinander ...
  • Wertschätzung der Pflege

    07.02.2009, Jürgen Klute (aus: Stadtspiegel Bochum) | Was eigentlich ist uns die Arbeit von Frauen und Männern Wert, die professionell hilfbedürftige Menschen in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen versorgen?Die Pflege von Menschen ist personalintensiv. Die Politik drängt seit Jahren auf Kostensenkungen. Doch diese Politik geht sowohl zu Lasten des Personals als auch zu Lasten der Pflegebedürftigen: Immer weniger Pflegekräfte müssen für immer weniger Lohn immer mehr arbeiten ...
  • Brandstifter als Feuerwehrmann ungeeignet

    10.10.2008 | Franz Müntefering setzt sich offenbar gegenüber dem DGB in NRW nun auch für Mindestlöhne ein. Mehr noch: Er spricht sogar von "sittenwidrig hohen Löhnen" bei Managern und beklagt, dass die so genannten "Heuschrecken" die Demokratie gefährden. Er fordert, "das Primat der Politik zu behaupten, und zu verhindern, das Geld die Welt regiert" ...
  • Falsches Rezept

    25.09.2008 | Finanznot, Personalabbau, Überstunden, Arbeitshetze – die Lage in deutschen Krankenhäusern spitzt sich immer mehr zu. Während in den letzten zehn Jahren etwa zehn Prozent aller Krankenhäuser geschlossen, 20 Prozent der Betten abgebaut und etwa 100000 Arbeitsplätze in den Kliniken vernichtet wurden, ist die Zahl der Patienten sowie der Investitionsbedarf stetig gestiegen ...
  • Arm in einem reichen Land

    03.07.2008 | Die Steuerpläne von Paul Kirchhof würden den Kirchen die Kassen noch mehr leeren Die Kirchen sind in Finanznot geraten. Personal wird eingespart und ganze Arbeitsbereiche werden aufgegeben. Kindergärten und Bildungshäuser stehen vor der Schließung. Die Mitgliederzahlen sinken und die Steuereinnahmen gehen zurück ...
  • Die Krise der Arbeit und ihre Zukunft

    27.02.2005, Jürgen Klute | Die Erde sorgt für jene, die sie ernähren. So heißt ein afrikanisches Sprichwort. Es ist eine sehr bodenstän- dige und handfeste Beschreibung der zentralen Bedeutung von Arbeit. Für die große Mehrheit der Men- schen bedeutet Arbeit vor allem Existenzsicherung. Und darüber hinaus bedeutet Arbeit natürlich auch Sinngebung und soziale Kontakte. Das im Programm der WASG das Thema Arbeit an oberste Stelle steht und das es den größten Raum unter den Programmthemen einnimmt, ist gut und richtig. Damit trägt es der Bedeutung der Arbeit und dem Problem der Arbeitslosigkeit Rechnung.
  • Ein Memorandum zum 3. Sektor

    17.09.2004, Jürgen Klute | Beispiele aus anderen europäischen Ländern zeigen, welche Chancen der 3. Sektor bietet. In Deutschland sind diese Chancen allerdings nur sehr bedingt realisierbar. So lässt das altertümliche deutsche Genossen- schaftsrecht – um nur ein Beispiel zu nennen – keine sozialen Genossenschaften zu. Das Memorandum zum 3. Sektor versteht sich als Aufruf zu einer längst überfälligen Reform dieses Sektors. Die Idee zu diesem Memorandum ist in der Arbeitsgemeinschaft westfälischer Sozialpfarrer (AG) entstanden, die sich seit langem mit dem Thema Zukunft der Arbeit befasst.
Blättern: