Ein Memorandum zum 3. Sektor

Beitrag zur internationalen Tagung Dritter Sektor: Wege zur Stabilisierung und Unterstützung seiner beschäftigungspolitischen Potentiale

17.09.2004
Jürgen Klute

Beispiele aus anderen europäischen Ländern zeigen, welche Chancen der 3. Sektor bietet. In Deutschland sind diese Chancen allerdings nur sehr bedingt realisierbar. So lässt das altertümliche deutsche Genossen- schaftsrecht – um nur ein Beispiel zu nennen – keine sozialen Genossenschaften zu. Das Memorandum zum 3. Sektor versteht sich als Aufruf zu einer längst überfälligen Reform dieses Sektors. Die Idee zu diesem Memorandum ist in der Arbeitsgemeinschaft westfälischer Sozialpfarrer (AG) entstanden, die sich seit langem mit dem Thema Zukunft der Arbeit befasst. In der Auseinandersetzung mit diesem Thema ist im- mer deutlicher geworden, dass der 3. Sektor eine wichtige Rolle für die Zukunft der Arbeit spielt. So hat die AG am 06. Februar 2003 in Dortmund einen eintägigen Workshop unter dem Titel Kirche als Agentur des Dritten Systems durchgeführt. Als Referenten und Referentinnen waren Sigrid Betzelt, Gerd Mutz und Eckhard Priller daran beteiligt. Ihre Analysen und Einschätzungen zum 3. Sektor sind ebenso in das Me- morandum zum 3. Sektor eingeflossen wie die Reflexionen der AG westfälischer Sozialpfarrer zum Thema Zukunft der Arbeit.

Aber ist ein Memorandum zum 3. Sektor wirklich nötig? Es hat doch in der 1. Legislaturperiode der rot- grünen Bundesregierung die Enquete-Kommission Zukunft des bürgerschaftlichen Engagements2 gegeben, die sich auf höchster politischer Ebene mit dem 3. Sektor befasst hat.

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  • Ein Memorandum zum 3. Sektor Beitrag zur internationalen Tagung Dritter Sektor: Wege zur Stabilisierung und Unterstützung seiner beschäftigungspolitischen Potentiale, Göttingen 2004

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