Schlagwort: Gewerkschaften

  • Schlecker: Eigentum verpflichtet

    03.01.2010, Veronika Buszewski, Bärbel Beuermann, Jürgen Klute | Die Lebensrealität der bei Ihnen beschäftigten Frauen bedeutet: ständige Angst vor Jobverlust (vor allem bei den Mitarbeiterinnen, die noch nach Tarif bezahlt werden) und permanente Angst vor Überfällen! Auch dieser Druck ist eine Form von Gewalt: strukturelle Gewalt! Eine Form von Gewalt, die Sie auf Ihre Beschäftigten ausüben.
  • (Mit)Herausgegebene Bücher im Überblick

    20.12.2009 | Wolfgang Belitz, Jürgen Klute, Hans-Udo Schneider: Wohin driften die Kirchen? 10 Jahre Sozialwort. Eine ökumenische Zwischenbilanz, BoD Verlag, Norderstedt, 2008Jürgen Klute, Sandra Kotlenga (Hg.): Sozial- und Arbeitsmarktpolitik nach Hartz. Fünf Jahre Hartz-Reformen: Bestandsaufnahmen - Analysen - Perspektiven, Universitätsverlag Göttingen, 2008Jürgen Klute, Herbert Schlender, Sabine Sinagowitz (Hg ...
  • Soziales Europa - Ruhe in Frieden?

    10.12.2009, Klaus Dräger | Die EU will bereits ab 2010 ihre meisten Mitgliedstaaten auf eine rigorose Politik zum Abbau der öffentlichen Verschuldung einschwören und spätestens bis 2011 die nationalstaatlichen Konjunkturprogramme beenden, wo es sie noch gibt. Der dadurch zu befürchtende noch massivere Sozialabbau in Europa war Thema der Tagung von Linksfraktion und dem Forum Soziales Europa, einem europäischen Netzwerk kritischer Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter ...
  • Mit Lissabon in NRW - die Praxis der Regierung Rüttgers zeigt, wie dringend ein politisches Umsteuern in Europa ist

    21.08.2009 | Die Regierung Rüttgers bewirbt ihre wichtigsten neoliberalen Reformprojekte als Umsetzung der 2000 beschlossenen "Lissabon-Strategie" der EU. Daraus wird deutlich, dass die Europäische Union einen grundlegenden Politikwechsel in der Wirtschafts- und Sozialpolitik braucht. Im Jahr 2000 beschlossen die Regierungschefs der Europäischen Union (zum damaligen Zeitpunkt mit großer Mehrheit SozialdemokratInnen) bei einem Sondergipfel die "Lissabon-Strategie" ...
  • Deutschland ist das schwarze Schaf und nicht der mutige Vorreiter!

    06.08.2009, Jürgen Klute | Vor wenigen Tagen hat die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di erneut eine Studie zum Mindestlohn veröffentlicht. Sie belegt, dass ein gesetzlicher Mindestlohn nicht nur der Bekämpfung von Armut dient, sondern dass er auch den Binnenmarkt belebt. Laut der neuen Studie, die im Auftrag von ver.di durch Klaus Bartsch (Econometrics) erstellt wurde, würde die Einführung eines Mindestlohns durch einen Konsumschub ca. 220.000 Arbeitsplätze schaffen.
  • "Verkehr aus Wettbewerb herausnehmen"

    04.06.2009, Interview mit Jürgen Klute, Neue Ruhr Zeitung | Sonntag hat der Bürger die Qual. Wen nach Europa schicken? Fast einen Meter lang ist der graue Wahlzettel mit 31 Parteien. Die Bewerber kennt kaum jemand. Mit Jürgen Klute, dem Kandidaten der Linken, beendet die Emmericher NRZ ihre Interview-Reihe zur Europawahl.
  • Auf sicherem Platz. Jürgen Klute: Europa-Kandidat der Linke

    01.06.2009 | Platz 6 auf der Bundesliste seiner Partei, so ist dem Herner Sozialpfarrer Jürgen Klute ein Platz für Die Linke im Europäischen Parlament mit großer Wahrscheinlichkeit sicher. Trotzdem ist Klute dieser Tage viel auf Wahlkampftour.Seine Schwerpunktthemen setzen sich kritisch mit den Inhalten des Lissabon-Vertrages der EU auseinander ...
  • Faulenzer und Drückeberger?

    16.04.2009 | Mit Hartz IV in die Konzerndiktatur – Erwerbslosigkeit als HerrschaftsinstrumentVor nicht allzu langer Zeit, der Erste Weltkrieg war gerade mit einer Niederlage für das Deutsche Reich zu Ende gegangen und die erste deutsche Demokratie begann sich mehr schlecht als recht zu etablieren, agitierte ein gewisser Gustav Hartz, Mitglied der monarchistischen Deutschnationalen Volkspartei (DNVP) gegen das Sozialsystem der Weimarer Republik ...
  • Wertschätzung der Pflege

    07.02.2009, Jürgen Klute (aus: Stadtspiegel Bochum) | Was eigentlich ist uns die Arbeit von Frauen und Männern Wert, die professionell hilfbedürftige Menschen in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen versorgen?Die Pflege von Menschen ist personalintensiv. Die Politik drängt seit Jahren auf Kostensenkungen. Doch diese Politik geht sowohl zu Lasten des Personals als auch zu Lasten der Pflegebedürftigen: Immer weniger Pflegekräfte müssen für immer weniger Lohn immer mehr arbeiten ...
  • Brandstifter als Feuerwehrmann ungeeignet

    10.10.2008 | Franz Müntefering setzt sich offenbar gegenüber dem DGB in NRW nun auch für Mindestlöhne ein. Mehr noch: Er spricht sogar von "sittenwidrig hohen Löhnen" bei Managern und beklagt, dass die so genannten "Heuschrecken" die Demokratie gefährden. Er fordert, "das Primat der Politik zu behaupten, und zu verhindern, das Geld die Welt regiert" ...
  • Mindestlöhne und Kirchen

    09.10.2008, Jürgen Klute, Bodo Ramelow | Der Klage des Arbeitgeberverbandes des Deutschen Caritasverbands darüber, dass die Caritas als größter Arbeitgeber der Pflegebranche nicht mit am Verhandlungstisch sitze, hielten Klute und Ramelow entgegen, das der Klagegrund ganz einfach aus der Welt zu schaffen sei, indem die Kirchen endlich Tarifverträge abschließen. Dann sitzen sie mit am Verhandlungstisch.
  • Gemeingut oder Ware?

    24.09.2008 | Die Privatisierung von Krankenhäusern bedeutet eine weitere Absage an den Sozialstaat – Gesundheit soll den Gesetzen des Marktes überlassen werden Krankenhäuser ziehen seit einiger Zeit verstärkt das Interesse privater Investoren auf sich. Bundesregierung und Landesregierungen haben die Finanzausstattung von Krankenhäusern so weit gedeckelt, dass etliche von ihnen auf kommunaler Ebene auf die Insolvenz zusteuern ...
  • Es geht nicht um Regierungsfähigkeit, sondern um Hegemoniefähigkeit

    12.07.2008, Jürgen Klute | Allerdings halte ich eine dogmatische Ablehnung von parlamentarischen Bündnissen für ebenso verfehlt wie ein ständiges Schielen auf Regierungsbeteiligungen. Im Zentrum einer neuen Linken muss die Frage stehen, wie sie ihre politischen Ziele am besten durchsetzen kann. In einer einigermaßen funktionierenden parlamentarischen Demokratie sind politische Alternativen nur durchsetzbar, wenn sie bei den Wählerinnen und Wählern mehrheitsfähig sind. Gegen einen neoliberalen Mainstream, so wie er gegenwärtig zu verzeichnen ist, lassen sich auch aus einer Regierungsposition – und schon gar nicht aus der eines "Junior"-Partners in einer Koalition – keine politischen Alternativen durchsetzen.
  • "Gegen mich und meinen Lohn"

    12.06.2008 | Mitarbeiter-Vertreter Stefan Konrad sieht die Klage der Ev. Krankenhausgemeinschaft gegen den Tarifabschluss als Angriff auf die Belegschaft. Kritik kommt auch von Sozialpfarrer Jürgen Klute Harsche Kritik an der Klage der Evangelischen Krankenhausgemeinschaft Herne/Castrop-Rauxel gegen das aktuelle Tarifwerk für die Beschäftigten der Landeskirche und des Diakonischen Werkes üben die Mitarbeiter-Vertretung des Hospitals sowie Sozialpfarrer Jürgen Klute (Die Linke) ...
  • Hansen-Wechsel ist große Chance für Transnet

    10.05.2008 | Zum Wechsel von Norbert Hansen von der Transnet-Spitze in den DB Vorstand erklärt Jürgen Klute, Mitglied im Parteivorstand der Partei DIE LINKE:"Mit seinem Wechsel in den DB-Vorstand hat der jetzt Ex-Transnet-Vorsitzende Norbert Hansen endlich bezüglich seiner persönlichen Interessen die Katze aus dem Sack gelassen ...
  • Konzept branchenspezifischer Mindestlöhne ist gescheitert

    12.03.2008 | Zum anhaltenden Streit um einen Postmindestlohn und zur angedrohten Schadensersatzforderung der Postkonkurrenz erklärt das Mitglied des Parteivorstandes Jürgen Klute: Das von der Post-Konkurrenz erstrittene Urteil vorm Berliner Verwaltungsgericht zeigt, dass ein branchenspezifischer Mindestlohn nicht halten kann, was er leisten soll ...
  • Konzept branchenspezifischer Mindestlöhne ist gescheitert

    12.03.2008 | Zum anhaltenden Streit um einen Postmindestlohn und zur angedrohten Schadensersatzforderung der Postkonkurrenz erklärt das Mitglied des Parteivorstandes Jürgen Klute:Das von der Post-Konkurrenz erstrittene Urteil vorm Berliner Verwaltungsgericht zeigt, dass ein branchenspezifischer Mindestlohn nicht halten kann, was er leisten soll ...
  • Die Krise der Arbeit und ihre Zukunft

    27.02.2005, Jürgen Klute | Die Erde sorgt für jene, die sie ernähren. So heißt ein afrikanisches Sprichwort. Es ist eine sehr bodenstän- dige und handfeste Beschreibung der zentralen Bedeutung von Arbeit. Für die große Mehrheit der Men- schen bedeutet Arbeit vor allem Existenzsicherung. Und darüber hinaus bedeutet Arbeit natürlich auch Sinngebung und soziale Kontakte. Das im Programm der WASG das Thema Arbeit an oberste Stelle steht und das es den größten Raum unter den Programmthemen einnimmt, ist gut und richtig. Damit trägt es der Bedeutung der Arbeit und dem Problem der Arbeitslosigkeit Rechnung.
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