Schlagwort: Verbraucher

  • Ein Bankkonto für jedermann? Weshalb eigentlich?

    12.07.2012 | Von Verschuldung ist derzeit viel die Rede: von Staatsverschuldung, von Bankenverschuldung. Und von Rettungsschirmen für überschuldete Staaten und Banken. Dass es aber auch Menschen gibt, die privat verschuldet oder vielmehr überschuldet sind, spielt in dieser Debatte keine Rolle. Folglich werden auch keine staatlichen Rettungsschirme für sie aufgespannt ...
  • Kommission unter Zugzwang

    04.07.2012, Jürgen Klute | Das EU-Parlament hat sich heute hinter den Klute-Bericht zum Zugang zu Basis-Bankdienstleistungen gestellt. Binnenmarktkommissar Barnier ist jetzt aufgefordert bis Januar 2013 eine Richtlinie vorzulegen. Lediglich 68 von 658 Abgeordneten haben gegen das EU-weite Recht aufs Girokonto votiert. Klute: "Wichtig ist auch, dass den Verbrauchern keine unnötigen bürokratischen Bürden aufgelastet werden. Im Gegenteil: Die Mitgliedsstaaten sollen besonderen Zielgruppen, wie etwa Menschen ohne festen Wohnsitz die nötigen Hilfestellungen an die Hand geben, damit sie ihr Recht auf ein Konto auch wirklich in Anspruch nehmen können."
  • Banken haben auch eine Verantwortung für die Gesellschaft.

    04.07.2012, Jürgen Klute | Viele Bürger trauen der EU nicht mehr zu, diese Ziele zu verwirklichen. Wenn es hart auf hart kommt – wie in der gegenwärtigen Krise –, dann bleibt für die Mehrzahl der Bürgerinnen und Bürger vieles nur schöne Worte. Der Bericht, über den wir morgen abstimmen, war ursprünglich nicht als Initiativbericht geplant. Wenn die Kommission in ihrer Mehrheit ihren eigenen Plänen treu geblieben wäre, könnten wir den Bürgern heute schon ein Verhandlungsergebnis präsentieren.
  • Für jeden ein Konto!

    05.06.2012 | Im Internet kann man Schnäppchen finden, die man vielleicht im Laden nicht findet. Doch was, wenn man kein Bankkonto hat? Etwa 30 Millionen Bürger in der EU stehen vor diesem Problem. Länder wie Frankreich und Belgien haben das Problem gelöst, indem sie Banken gezwungen haben, Basisdienstleistungen für alle zu gewähren ...
  • Einheitlicher Zahlungsverkehr: Verbraucherinteressen stärker in den Vordergrund rücken!

    14.02.2012, Jürgen Klute | "Das Ziel, einen einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum (SEPA) zu schaffen, begrüßen wir. Es ist gut, dass die EU überzogenen Gebührenforderungen der Banken nun einen Riegel vorschiebt. Banken sind nun in der Pflicht, den Kunden den Übergang möglichst einfach zu machen. Deutschland hat den Übergang bisher verschlafen und die Verbraucher nicht über die neuen Nummern aufgeklärt.
  • EU knickt bei Jedermann-Konto ein

    09.07.2011, Werner Balsen (Frankfurter Rundschau) | „Das soziale Europa betonen" lautet eine beliebte Formel, mit der Politiker der zunehmenden EU-Unlust der Bürger begegnen wollen. Die Menschen sollen erkennen, dass die Union nicht nur für Konzerne, sondern auch für sie selbst da ist. So weit die Sonntagsreden. Werktags sieht die Praxis oft ganz anders aus. Dann sind die Interessen der Bürger die ersten, die in der politischen Debatte geopfert werden.
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