Genug reguliert? Finanzausschuss des EU-Parlaments bittet um Ihre Vorschläge!

INFORMATION zur KONSULTATION des ECON zur KOHÄRENZ DER EU-INANZMARKTREGULIERUNG

19.03.2013

In den vergangenen Jahren sind auf EU-Ebene zahlreiche Verordnungen und Richtlinien zur Finanzmarktregulierung umgesetzt worden, die zumindest teilweise die massive Deregulierung der vergangenen Jahre wieder einfangen sollten. In kleine Teilbereichen ist sogar eine schärfere Regulierung erreicht worden, als sie vor der Liberalisierungswelle bestand.

Dennoch besteht noch dringender Bedarf an weiterer Regulierung der Finanzmärkte. Dazu bittet der Wirtschaftsausschuss des Europäischen Parlaments um Mithilfe: auf der Homepage können auf Basis eines Fragebogens konkrete Vorschläge eingebracht werden. Die erhobenen Vorschläge werden, sofern mit Absenderangaben versehen, veröffentlicht und darauf aufbauend will der Wirtschaftsausschuss in der laufenden und der kommenden Legislaturperiode tätig werden.

Bis zum 14. Juni, 12.00 Uhr mittags gibt es für alle Interessierten, für NGOs, WissenschaftlerInnen und Einzelpersonen die Möglichkeit, beim Wirtschaftsausschuss des Europäischen Parlament Vorschläge für die Weiterentwicklung der Finanzmarktregulierung einzubringen. LINK ZUM FRAGEBOGEN DES WIRTSCHAFTS- UND WÄHRUNGSAUSSCHUSSES DES EU-PARLAMENTS (AUF ENGLISCH)!