Kein Platz für riesiges kurdisches Kulturfest

Jörn STENDER in DER WESTEN GELSENKIRCHEN/ DINSLAKEN

17.08.2010

Gelsenkirchen/Dinslaken. Das Kulturfest Yek-Kom, das Treffen der Föderation Kurdischer Vereine, ist plötzlich heimatlos: In Dinslaken, wo es dieses Jahr eigentlich stattfinden sollte, kann doch nicht gefeiert werden. Und in der Ursprungsstadt Gelsenkirchen ist kein Platz zu finden. [...]

Die kurdischen Veranstalter baten schriftlich um einen Gesprächstermin. Der wurde jedoch abgelehnt. Bei ihrer Suche nach Unterstützung wandten sich Celik und Mehmet Demir an die Politik. Fündig wurden sie bei Linke-Abgeordneten.

„Wir sind der Meinung, dass es wenig integrationsfördernd ist, das Fest nicht stattfinden zu lassen“, meinen sie und Klute versucht, mit der Kulturhauptstadt.-Karte zu trumpfen. Ruhr.2010 solle ja auch „Europa im Kleinen“ abbilden. Daher wäre es „für Gelsenkirchen und das Ruhrgebiet reichlich peinlich, wenn das Fest abgesagt werden müsste“. Wenn Integration nicht nur eine rhetorische Floskel sein soll, so Klute, müsse dieses mittlerweile traditionelle Fest „hier stattfinden. Gelsenkirchen hat die Voraussetzungen dafür.“ [...]

Lesen Sie den vollen Artikel hier[1]!

Links:

  1. http://www.derwesten.de/staedte/gelsenkirchen/Kein-Platz-fuer-riesiges-kurdisches-Kulturfest-id3569714.html